Am 14.02.18, zwischen 06.00 Uhr und 12.30 Uhr, hebelte ein Einbrecher ein Terrassenfenster auf und stieg in die in der Hegaustraße befindliche Wohnung ein. Er durchsuchte einige Räume und entwendete Schmuck. Die Wohnungsinhaber befanden sich zum Tatzeitpunkt im Urlaub.
Monat: Februar 2018
Ein bislang unbekannter Täter schlug in der Nacht zum 23.02.18 im Krokusweg an einem geparkten Pkw der Marke Ford eine kleine Fensterscheibe der Schiebetür auf der rechten Fahrzeugseite ein, entriegelte das Fahrzeug und durchsuchte das Fahrzeuginnere. Hierbei riss er einen auf der Rückbank abgelegten Karton mit einem neuen originalverpackten Luftkühler auf, klappte die Rückbank um, durchsuchte das Handschuhfach, klappte die Sonnenblenden an der Windschutzscheibe herunter und entwendete letztendlich eine in der Mittelkonsole in der Becherhalterung abgestellte Getränkedose im Wert von 1,24 €. Der Schaden an der Scheibe beträgt 400 Euro.
In etwa derselben Zeit wurde noch an zwei weiteren Fahrzeugen, einem Mercedes CLC und einer A – Klasse, in der Tiefgarage Am Rüppurrer Schloss jeweils eine Scheibe eingeschlagen. Auch diese Fahrzeuge wurden durchsucht, Wertgegenstände fand der Täter nicht. Auch hier geht der Sachschaden in die hunderte.
Am Morgen des 23.02.18 stellte der Besitzer eines VW Tiguan fest, dass das im Goldlackweg geparkte Fahrzeug rundherum mit einem spitzen Gegenstand zerkratzt worden ist. Der Wagen war gerade einmal zwei Wochen alt. Der Schaden beläuft sich hier auf ca. 6.000 Euro.
Anfang Februar verschaffte sich ein bislang unbekannter Täter über den Erweiterungsbau Zutritt zum rückwärtigen Gebäude und brach dort die Tür zu einem Klassenzimmer auf in welchem während der Umbauphase Möbel und technisches Gerät gelagert werden. Ob er etwas mitgenommen hat, lässt sich derzeit noch nicht sagen.
Im weiteren Verlauf begab er sich in den Keller, wo er das Schloss an einem Kellerraum abschraubte. Auch hier suchte er nach Stehlgut, konnte aber offensichtlich nichts Passendes finden.
An den Türen entstanden Schäden in Höhe von ca. 500 Euro.
Am 15.02.18, gegen 10.00 Uhr, klingelten zwei Frauen an der Tür eines 84 Jahre alten Mannes aus der Moosalbstraße. Obwohl der Mann sonst immer vorsichtig ist, ließ er die Frauen, welche er als aus Osteuropa stammend einschätzte, ins Haus. Offensichtlich wollten sie für jemanden eine schriftliche Nachricht hinterlassen und baten um einen Zettel und einen Kugelschreiber. Während eine der Frauen sich an den Küchentisch setzte und etwas schrieb, blieb die andere zunächst an der Wohnungstür stehen, betrat dann aber den Flur. Abgelenkt durch die Frau in der Küche konnte die zweite Frau unbehelligt die Räume durchsuchen. Nach einigen Minuten verließen die Frauen, sie wurden als etwa Mitte Zwanzig und Mitte Vierzig beschrieben, die Wohnung wieder. Abends stellte der ältere Herr dann fest, dass er um einige tausend Euro erleichtert worden war.
Liebe Leserinnen und Leser. Seien Sie extrem misstrauisch, wenn fremde Personen in ihre Wohnung wollen und es müssten eigentlich alle Alarmglocken schrillen, wenn auch noch nach einem Zettel und einem Stift gefragt wird.
Normalerweise handelt es sich bei den herrenlos abgestellten Fahrrädern um alte oder beschädigte Vehikel. Dieses schwarze Damenfahrrad der Marke Cyclo mit einer 7-Gang-Nabenschaltung und 28-Zoll-Rädern macht jedoch noch einen guten Eindruck. Es stand über längere Zeit im Bereich der Tulpenstraße 10. Es wurde sichergestellt und zwischenzeitlich vom Fundbüro abgeholt. Wenn Sie das Fahrrad vermissen, dann setzen Sie sich bitte mit dem Fundbüro in Verbindung.
Am Sonntag, 28.01.18, gegen 18.00 Uhr, meldete ein Anwohner aus dem Bereich Heckenweg/Rosenweg, dass er von seinem Balkon aus drei Jugendliche mit einer großen Heckenschere beobachte, welche offensichtlich damit nichts Gutes im Schilde führen. Bei einer anschließenden Absuche konnten die Jugendlichen nicht mehr angetroffen werden.
Am 29.01.18, gegen 10.00 Uhr, fand eine Arbeiterin hinter einem in der Nähe befindlichen Stromhäuschen versteckt eine Heckenschere der Marke Stiehl. So ein Zufall. Wir fragen uns nun, wer sind die drei Jugendlichen und: Wem gehört die Schere.
Am Schmutzigen Donnerstag fand an einer Rüppurrer Schule eine Faschingsparty statt. Grundsätzlich geht man ja davon aus, die Faschingszeit mit einer fröhlichen und lustigen Zeit zu verbinden, ist es aber leider nicht immer so.
Da eine solche Feier ohne Aufsicht nicht stattfinden kann, führte ein Lehrer der Schule einen Kontrollgang durch. Auf dem Hof stellte er drei angetrunkene Jugendliche fest, welche dort Alkohol und Zigaretten konsumierten. Da er sie nicht kannte, ist davon auszugehen, dass es sich um schulfremde Personen handelt. Er forderte sie auf, das Schulgelände zu verlassen. Die Jugendlichen wurden daraufhin aggressiv und einer von ihnen ging auf den Lehrer zu. Als dieser die Polizei verständigen wollte, wurde er aufs Übelste beleidigt, mit Fäusten traktiert und es wurde nach ihm getreten. Auch wurde versucht, ihm das Telefon aus der Hand zu schlagen. Glücklicherweise konnte er den meisten Schlägen ausweichen, so dass er nur leicht verletzt wurde.
Verletzung hin oder her. Es ist absolut unverständlich, warum die Jugendlichen derart aggressiv und auch menschenverachtend reagierten. Aufgrund solcher Vorfälle ist es doch mehr als verständlich, dass in Zukunft solche Veranstaltungen nicht mehr durchgeführt werden – oder hätten Sie Lust, das nächste Mal die Aufsicht zu führen? Sind wir schon so weit, dass wir für Schulveranstaltungen Security brauchen?
Der Vorfall wurde selbstverständlich zur Anzeige gebracht, und nach Auskunft unseres Jugendsachbearbeiters, PHK Schweikle, liegen auch schon vielversprechende Hinweise vor. Mögen seine Ermittlungen von Erfolg gekrönt sein.