Herr F. aus der Frauenalber Straße erhielt Anfang Juni den Anruf eines freundlichen Herrn. Dieser teilte ihm mit, dass er sich in ein Gewinnspiel eingebucht habe, vielleicht auch versehentlich, und nun mit einem Monatsbeitrag von 67,50 Euro auf dem Weg zum Millionär wäre. Herr F. wusste von alle dem nichts und widersprach. Der freundliche Herr kam ihm deswegen entgegen und bot an, dass die Sache bei einer einmaligen Überweisung eine Dreimonatsgebühr erledigt wäre. So etwas, liebe Leserinnen und Leser, stinkt doch zum Himmel.

Das sonderbare an der Sache ist die Frage, wie der Anrufer zu den Bankdaten, welche er nannte, des Herrn F. gekommen ist.