Wenig erfolgreich war auch dieser Täter am 25.02.19, zwischen 01.00 Uhr und 02.00 Uhr, und es würde mich nicht wundern, wenn es sich um den vom Bereich Rüppurrer Schloss handelt.

Dieser Einbrecher kam offensichtlich ohne Werkzeug an seine „Arbeitsstelle“. Zunächst stellte er eine Bank unter ein Fenster, durch welches er einsteigen wollte. Er schlug die Scheibe ein, öffnete das Fenster und musste feststellen, dass er in der Damendusche gelandet ist. Nächster Anlauf. Er begab sich zum Eingang der Geschäftsstelle. Hier verließ er sich nicht mehr auf sein technisches Geschick sondern trat die Tür ein. Das klappte, und auch das Öffnen der Schränke im Vorraum. Leider fand er nicht was er suchte. An der nächsten Tür, dem eigentlichen Eingang zur Geschäftsstelle, scheiterte er wieder, nachdem er daran gerissen und auch versucht hatte, diese mit einem Kleiderbügel aufzuhebeln. Er besann sich nun wieder auf seine Stärken, hebelte den Rollladen am Fenster der Geschäftsstelle mit einem Metallrohr auf, warf die Scheibe ein und öffnete das Fenster. So kurz vor seinem Ziel musste er sein Vorhaben aufgeben, denn plötzlich  ertönte die akustische Warnanlage und der optische Warnmelder leuchtete.

Es erübrigt sich zu sagen, dass hier ein Schaden in Höhe von mehreren tausend Euro entstanden ist und der Eindruck lässt sich auch nicht verleugnen, dass die Zeit der großen Einbrecher endgültig vorbei ist als noch Fernsehgeräte und wertvolle Teppiche entwendet, und nach einem ausgeklügelten Plan vorgegangen wurde.

Es ist halt nichts mehr so, wie es mal war.