Berichte und Informationen

Monat: April 2019

Einbrüche in Kleingartenanlage Im Eschwinkel

Zu unserem und zum Leidwesen der geschädigten Kleingärtner ist zu berichten, dass es in der Nacht vom 24/25.04.2019 zu mehreren Einbrüchen in dortige Kleingärten kam. Es wurde wieder erheblicher Sachschaden an den Türen zu den Hütten angerichtet. Unter anderem wurde eine Sitzgruppe mit 5 Gartenstühlen (weißes Metall) und einer Bank (brauner Kunststoff), eine Senseo- Kaffeemaschine sowie eine Bosch- Akkubohrmaschine entwendet.
Falls Sie Hinweise auf den Verbleib der Gegenstände bzw. zu den Einbrüchen machen können, wenden Sie sich bitte an PKA Heinz, Tel. 0721 890408

Aufruf zur Sammlung

Durch aufmerksame Mitbürger wurde der Polizeiposten zeitnah darüber informiert, dass in den Haushalten in Rüppurr und im Dammerstock eine schriftliche Aufforderung zu einer „Sammlung“ durch eine ungarische Familie für den 11.04.2019 platziert wurde.
Es sollten verschiedene Gegenstände wie Spielgeräte, Rasenmäher, Kettensägen, Kupfer, Aluminium, Bekleidung, Fahrräder, Autoreifen etc. an die Straße zur Abholung bereitgestellt werden.
Eine Nachfrage über den zentralen juristischen Dienst der Stadt Karlsruhe bzgl. des Flyers ergab, dass es sich hier um eine gewerbliche Sammlung von Abfällen handelt und dabei gegen verschiedene Paragraphen des Kreislaufwirtschaftsgesetztes verstoßen wird.
Durch den Streifendienst des Polizeireviers Südweststadt, konnte auf Mitteilung eines Anwohners aus der Göhrenstraße, eine Kontrolle bei den „Einsammlern“ durchgeführt werden.
Auf dem Laderaum des Transporters befanden sich zu diesem Zeitpunkt schon etliche Sperrmüllartikel, die in der Folge unter polizeilicher Begleitung zur Wertstoffstation in der Nordbeckenstraße verbracht und einer ordnungsgemäßen Vernichtung zugeführt wurden.
Da die ungarische Sammlerfamilie nach der Bezahlung der Entsorgungskosten für „ihr“ Sammelgut kein Bargeld mehr mit sich führte, konnte das geforderte Bußgeld in Höhe von
500,00 € nicht mehr erhoben werden.
Der Polizeiposten Rüppurr bedankt sich bei allen aufmerksamen Mitbürgern in dieser Sache, die zeitnah eine Meldung an uns machten.

Praktikant beim Polizeiposten Rüppurr

Polizeikommissarsanwärter Maximilian Heinz

Noch bis zum 26.05.2019 absolviert der Polizeikommissarsanwärter Maximilian Heinz ein Praktikum beim Polizeiposten Rüppurr, welches er im Anschluss daran bis zum 30.09.2019  beim Streifendienst des Polizeireviers Südweststadt fortsetzt.

Daran schließt sich ein Studium an der Polizeihochschule in Villingen-Schwenningen, mit weiteren Praktika an. Wenn alles gut läuft,  steht er dann nach Abschluss seiner Ausbildung im März 2022 als fertiger  „Schutzmann“ dem Land Baden Württemberg zur Verfügung.

In seiner Freizeit ist der 24jährige sportlich aktiv und spielt in seinem Heimatverein in der 1. Mannschaft in der Kreisklasse A  Fußball.

Glück gehabt…

Eine 68jährige Mitbürgerin wurde Opfer beim Ankauf von Goldbarren im Internet. An sich ist der Vorgang nicht ungewöhnlich Opfer bei solchen Transaktionen zu werden, wie es unsere Cybercrimesachbearbeiterin auf dem Pp Rüpppurr, Polizeikommissarin Earl,  fast täglich  bei den Anzeigenaufnahmen erlebt.

Die hier Geschädigte saß einem sogenannten „Fake-Shop“ auf. Dank der schnellen Reaktion von Polizeikommissar Stumpf und der zeitnahen Einschaltung der Staatsanwaltschaft und unseren Finanzermittlern konnte der bereits überwiesene Geldbetrag von 3416,91 € durch Beschlagnahme des betreffenden Kontos noch gesichert werden.

Vermutlich dürften sich noch weitere Geschädigte über den Sachverhalt erfreuen, da insgesamt bereits ca. 15000,00 € auf diesem Konto durch unseriöse Geschäftspraktiken aufgelaufen waren.

D N A- Treffer… 21 Straftaten aufgeklärt

Nach über 4 Jahren konnte eine Serie von Einbrüchen in der Kleingartenanlage „Im Weiherwald“ von PK Stumpf aufgeklärt werden.

Durch akribische Tatortarbeit von ihm konnte damals neben Fingerspuren auch ein  D N A- fähiger Spurenträger gesichert werden. Durch die Kriminaltechnik  wurde an dieser Trinkflasche eine verwertbare D N A –Spur, welche vom Täter stammte, festgestellt und klassifiziert.

Über den immer wieder durchgeführten Datenabgleich dieser Spur mit anderen Spuren und Tatverdächtigen  konnten dem Spurenleger noch weitere Straftaten im Bereich von Karlsruhe in den Jahren 2017 und 2018 nachgewiesen werden.

Das Problem war nur, er war bisher  noch nicht zu identifizieren.

Das besorgten dann die österreichischen Kollegen vor 1 Monat als er in  Zusammenhang mit einer neuen Straftat in Wien auffiel und ihm daraufhin

eine D N A-Probe abgenommen wurde.

Somit konnte er zweifelsfrei als  Spurenleger und somit Täter der oben angeführten Straftaten in unserem Raum ermittelt werden. Es handelte sich um einen 24 jährigen jungen Mann, der auch sonst durch verschiedene andere  Delikte bereits im Polizeipräsidium Karlsruhe aufgefallen war.

Der Gesuchte, welcher sich kurzzeitig in „Schubhaft“ der österreichischen Behörden befand,  wurde zwischenzeitlich in sein Heimatland Rumänien abgeschoben.

Bei einer Wiedereinreise nach Deutschland erwartet ihn nun wegen mehreren Delikten ein Strafverfahren. Er ist aktuell zur Festnahme ausgeschrieben.

Manchmal benötigt es eine gewisse Zeit den/die Täter zu ermitteln, wir verlieren aber nie  die Geduld bei unserer täglichen Arbeit und erfreuen uns natürlich umso mehr an solch späten Fahndungserfolgen.

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