…und aus gegebenem Anlass, möchte ich Sie hinsichtlich existierender Betrugsmaschen sensibilisieren und auf die verschiedenen (gängigsten) Arten hinweisen.

Neben dem sogenanntem „Enkeltrick“ bzw. „Schockanrufen“, den „falschen Polizeibeamten“ oder „falschen Gewinnversprechen“, den „Abo-Fallen“, oder dem „Betrug mit Geschenkgutscheinen“ am Telefon haben auch vielzählige Betrugsvarianten im Internet wie z. B. Fakeshops, falsche Immobilieninserate, gefälschten oder gar Droh-Emails und Betrug mit binären Optionen (Kryptowährungen) Hochkonjunktur.

Leider wären die Varianten hierzu noch um ein Vielfaches zu erweitern.

Gerade heutzutage, wo sich fast jeder rege im Internet bewegt, sind dort die Angebote von „Super-Schnäppchen“, Käufe/Verkäufe auf/über eBay oder ähnlichen Portalen, Ver- und Anmietungen von Wohnungen/Ferienhäusern oder gigantischer Gewinnversprechen jeglicher Art die „Spielwiese“ für Betrüger.

Ganz egal, ob Ihnen vor Ihrer Haustür, am Telefon oder im WorldWideWeb verlockende Schnäppchen winken oder man auf andere Art und Weise an Ihr Hab und Gut will – werden Sie hellhörig und misstrauisch, wenn es um Ihr hart verdientes Geld geht.

Machen Sie es den Straftätern nicht so einfach und bezahlen Sie auf keinen Fall, bei Ihnen unbekannten Anbietern, per Vorkasse. Überweisen Sie kein Geld an fremde Personen zum Beispiel mittels PayPal-friends oder gar ins Ausland (die Länderkennungen ergeben sich bei der IBAN aus den zu Beginn stehenden Buchstaben).

Und handeln Sie auch sensibel wenn es um die Anforderung Ihrer Ausweisdokumente geht. Nicht selten werden diese in der Folge für die Begehung weiterer Straftaten verwendet.

Nehmen Sie sich ein paar Minuten Zeit und informieren Sie sich vor irgendwelchen Geld- oder Ausweistransfers über mögliche Betrugsmaschen bei der Verbraucherzentrale oder natürlich gerne bei Ihrer Polizei.

Bleiben Sie wachsam und sagen Sie es weiter!