Berichte und Informationen

Monat: Dezember 2020

Das gibt’s nur in der Vorweihnachtszeit

Nicht schlecht gestaunt hatten die Beamten des Polizeiposten Rüppurr, als am 07.12.2020 um die Mittagszeit nicht eins, nicht zwei und auch nicht drei, sondern ca. 500 Schafe am Gebäude des Polizeipostens vorbeiliefen. Nicht ganz ungefährlich, wenn man bedenkt, dass die Tiere mit ihrem Wanderschäfer voraus kurz zuvor die 4-spurige Herrenalber Straße überquert hatten. Ob die Schafe hier das Grünzeichen der Ampelanlage abgewartet haben, ist nicht überliefert, hatten die Fahrzeugführer auf der Herrenalber Straße sodann aber die Möglichkeit, in dieser doch sehr ungewöhnlichen Vorweihnachtszeit kurz inne zu halten und sich an einem außergewöhnlichen Bild zu erfreuen:

Schafe

Mit diesen Impressionen, verbunden mit der Hoffnung auf eine unbeschwerte Zeit, wünschen Ihnen die Beamten Ihres Polizeiposten Rüppurr eine frohe und gesegnete, wenn auch etwas andere Weihnachtszeit und einen guten Start in das neue Jahr 2021. Passen Sie auch weiterhin auf sich, Ihre Verwandten, Bekannten und die Menschen in Ihrem Umfeld auf und nehmen Sie sich auch in 2021 vor den „schwarzen Schafen“ in Acht!

(Vor-)Weihnachtszeit – auch für Betrüger!

Über die falschen Polizeibeamten, den „armen Enkel“ in hilfsbedürftiger Lage, den computeraffinen Microsoft-Mitarbeiter oder den Notar der die freudige Nachricht eines vermeintlichen Gewinns überbringt, wurde in der Vergangenheit bereits berichtet. Eine weitere, überaus perfide Betrugsmasche, die glücklicherweise noch nicht verstärkt um sich greift, jedoch im Bundesgebiet schon mehrfach aufgetreten ist, ist die des sich in einer coronabedingt hilflosen Lage befindlichen Angehörigen. Dabei spiegelt der unbekannte Anrufer vor, dass ein Angehöriger des Angerufenen am Corona-Virus erkrankt sei und für ein lebensrettendes Medikament ein vier- bis fünfstelliger Betrag erforderlich ist. Angesichts der Berichtserstattungen über den Krankheitsverlauf von Covid-19-Patienten naheliegend, in dieser Situation für seinen Angehörigen da zu sein. Doch seien Sie sich bewusst, dass eine solch hohe Zahlungsforderung zur Gesundung Ihres Angehörigen in Anbetracht des deutschen Gesundheitssystems mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen ist und ganz sicher nicht in einem einfachen Telefonat an Sie herangetragen wird!!

Egal in welcher der genannten Formen die Betrüger auftauchen, sind sich auch diese der von Nächstenliebe geprägten (Vor-)Weihnachtszeit bewusst und machen sich Ihre in dieser Zeit besonders ausgeprägte Hilfsbereitschaft zu Nutze. Seien Sie also auch in der jetzigen Adventszeit weiter wachsam und misstrauisch und fragen Sie lieber einmal mehr einen Verwandten, Bekannten oder auch gerne Ihre Polizeibeamten vom Polizeiposten Rüppurr, bevor Sie auf einen derartigen Anruf einer vermeintlich vertrauten oder vertrauenswürdigen Person reagieren und zwielichtigen Forderungen nachkommen.

Mit dieser Bitte wünschen Ihnen die Beamtinnen und Beamten Ihres Polizeiposten Rüppurr eine frohe und gesegnete Weihnachtszeit und bereits jetzt einen guten Start in das neue Jahr 2021. Bleiben Sie gesund und geben auf sich und Ihre Mitmenschen acht.

Hundehasser oder verängstigter Mitbürger!? – Zeugen gesucht!

Am Samstag, den 21.11.2020 gegen 18 Uhr kam es auf dem „Albwanderweg“ in Höhe der Burbacher Straße zu einem Aufeinandertreffen zwischen einer Mitbürgerin mit ihrem Hund und einer bisher unbekannten männlichen Person. Während der Hund – zugegebenermaßen nicht angeleint – seinen notwendigen Freilauf nahm, kam der Hundehalterin besagte Person entgegen und sprach sie mit gegen den Hund gerichteten Drohungen an. Dabei hielt die Person einen bislang nicht näher bekannten, länglichen Gegenstand in der Hand. Der Hintergrund der Äußerung des Mannes, die aufgrund ihrer Aussagekraft entweder eine extreme Abneigung oder eine starke Angst vor Hunden wiederspiegelt, kann bislang nur erahnt werden, entfernte sich dieser auf dem „Albwanderweg“ ohne ein weiteres Wort in Richtung Karlsruhe.

Aufgrund der auffälligen Haarfrisur des ca. 50-jährigen und ca. 175 cm großen Mannes mit dunklen lockigen schulterlangen Haaren werden Zeugen des Vorfalls und diejenigen gebeten, denen die beschriebene Person im dortigen Bereich schon auffiel oder möglicherweise in der Zukunft auffallen wird, sich mit dem Polizeiposten Rüppurr (0721 890408) oder bei einem aktuellen Antreffen über den Notruf „110“ zu melden.

Illegale Müllablagerung – Verursacher ermittelt

Eine ordentliche Menge an Bauschutt war es, die ein aufmerksamer Mitbürger Ende Oktober in der Verlängerung des Erlenweges kurz vor dem Wasserwerk aufgefunden hatte. Nachdem zunächst keine Hinweise auf den Eigentümer vorhanden waren, führten die weiteren Ermittlungen inklusive Sichtung des abgelagerten Unrates zum Verursacher der nicht nur optisch sondern auch (naturschutz-)rechtlich zu beanstandenden Abfallentsorgung. Somit muss der ehemalige Eigentümer nun nicht nur die Kosten für das Entfernen und das Entsorgen seines Bauschutts tragen, sondern hat in der Folge mit weiteren Kosten in Form eines Bußgeldes wegen Verstoß gegen das Kreislaufwirtschaftsgesetz zu rechnen.

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