Berichte und Informationen

Monat: Februar 2021

Mitten aus dem Leben – Besorgter Radfahrer verlor Salatgurke

Mitte Februar meldete sich ein Radfahrer beim Polizeirevier Südweststadt, der auf seinem nach Hause Weg eine im Fahrradkorb verstaute Salatgurke verloren hatte und sich nun darum sorgte, dass das auf dem Gehsteig im Schnee versteckte Kürbisgewächs einen anderen Radfahrer oder einen Fußgänger zu Fall bringen könnte. Nicht ganz unbegründet diese Sorge, wenn auch ein sehr unwahrscheinliches Szenario, nahm sich der Streifendienst bei der allgemeinen Streifentätigkeit im Rahmen der Bürgernähe auch diesem „Fall“ an, konnte die gesuchte Gurke allerdings nicht mehr auffinden. Ein außergewöhnlicher aber aus dem Alltag eines Polizeibeamten herausgegriffener Sachverhalt, der den Beruf so abwechslungsreich macht…

Fahrradunfall dank Helm gerade nochmal gut gegangen

Ende Januar war eine 37-jährige Radfahrerin mit Ihrem E-Bike im Bereich der Straßenbahnhaltestelle „Am Rüppurrer Schloß“ unterwegs und beabsichtigte, vom Gehweg aus in den fließenden Verkehr einzufahren. Hierbei übersah Sie einen in Richtung Süden fahrenden PKW, welcher die Pedelec-Fahrerin erfasste, sodass diese zu Fall kam. Glücklicherweise erlitt die Radfahrerin bei dem Sturz nur leichte Prellungen am Bein und am Arm, die bald wieder geheilt sein werden. Doch auch bei diesem Unfall zeigte sich wieder einmal, dass der getragene und mittlerweile in sehr schicken und stylischen Ausführungen erhältliche Fahrradhelm mit Sicherheit Schlimmeres verhindert hat.

Kalkulieren Sie deshalb bei Ihrer Ausstattung nicht nur das eigene Fahrvermögen, sondern auch äußere Einflüsse und das Fehlverhalten anderer mit ein und fügen Sie dieses Utensil in Anbetracht der heutigen Verkehrsdichte und der Geschwindigkeiten, die nicht nur ein E-Bike, sondern auch „normale“ Fahrräder erreichen können, zu Ihrer Ausrüstung hinzu.

Vereine aufgepasst – neue Betrugsmasche

Nachdem bisher vor allem Privatpersonen das Ziel von Betrügern unterschiedlicher Couleur waren, richtet sich die neueste Betrugsmasche nun gegen Vereine und deren vermeintliche Geschäftspartner. Dabei bestellen unbekannte Täter bei (IT-)Firmen Produkte und weisen der Firma die Zahlung im Rahmen der geforderten „Vorkasse“ durch Übersendung eines Überweisungsträgers nach, auf welchem als Auftraggeber der Zahlung Vereine aus dem Bundesgebiet eingetragen sind. Zum Erhalt der Bankverbindungsdaten bedienen sich die Täter ganz einfach den Ausführungen auf der Vereinshomepage, wo Vereine leichtfertig auf Dokumenten oder im Impressum ihre Bankdaten veröffentlichen. Aus Sicht des Vereins sicherlich nachvollziehbar, werden diese Daten im Internet zur Verfügung gestellt, um Mitgliedern, Freunden und Gönnern unbürokratisch die Möglichkeit zu geben, ihren Verein mit einer Spende zu unterstützen. Im Gegensatz zum drohenden finanziellen Verlust durch die neueste Betrugsmasche allerdings mehr als fahrlässig, ist die Veröffentlichung der Kontodaten nach dem Vereinsrecht über die Homepage keinesfalls vorgeschrieben. Abschließend werden die Überweisungsträger bei der Hausbank des Vereins eingegeben und durch einen dortigen Mitarbeiter anhand der geleisteten Unterschrift hoffentlich als Fälschung erkannt und nicht ausgeführt. Seien Sie als Vereinsverantwortliche und als Vereinskassiere auch in Coronazeiten mit wenigen bis gar keinen Vereinsaktivitäten wachsam und prüfen Sie in regelmäßigen Abständen die Vereinskonten!!

Industriefass in der Alb führte zum Einsatz der BFW KA und der Polizei

Industriefass in der Alb
Industriefass in der Alb

Am 21.01.2021 wurde dem Polizeiposten Rüppurr ein Industriefass mit unbekannten Inhalt gemeldet, welches im Wehr der Alb am Scheibenhardter Weg hängen geblieben sei. Tatsächlich wurde vor Ort ein von der Strömung umspültes 5-Liter-Fass gesichtet, dessen Inhalt bis zu diesem Zeitpunkt unbekannt war. Aufgrund des nicht bekannten Inhaltes wurde die Berufsfeuerwehr Karlsruhe hinzugezogen, welche die Bergung des Fasses übernahm. Nachdem das Fass aus fester Pappe und Holzdeckel an Land gezogen war, wies die äußere Aufschrift auf darin enthaltenes Vitamin D hin. Bei einer Öffnung des Fasses wurde festgestellt, dass dieses glücklicherweise leer war und eine Gefahr für das Gewässer und darin lebender Tiere zu keinem Zeitpunkt bestanden hat. Letztlich wurde das Fass – so wie es der ehemalige Eigentümer hätte tun sollen – über den Wertstoffhof der Stadt Karlsruhe entsorgt.

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