Ende April hatte sich eine Graugansfamilie zu einem Spaziergang über die Südtangente entschieden – so weit so gut ist zum Glück alles gut gegangen. Doch dann machte es sich die Familie bestehend aus Papa-Gans, Mama-Gans und den Sprösslingen auf dem Grünstreifen der Ausfahrt 2 gemütlich. Aus Sorge, dass gerade die Kinder in einem Anflug von Spieleifer wieder auf die Fahrbahn der Südtangente treten, wurde die Feuerwehr hinzugerufen und mit vereinten Kräften wurde die Gänsefamilie über die Ein- und Ausfahrt der Südtangente in den nahegelegenen Oberwald gelotst, sodass es weder zu einer Gefährdung des Straßenverkehrs noch der Gänsefamilie kam.
Mitte Mai war es sodann eine Entenfamilie mit sage und schreibe 10 Küken, die die zweispurige Herrenalber Straße für einen Sonntagsspaziergang nutzte. Die unverzügliche Fahndung der eingesetzten Streife führte zunächst nicht zum Erfolg. Letztlich konnte die Familie in der Rastatter Straße watschelnd angetroffen und in sichere Gefilde der nahegelegenen Alb begleitet werden.