Glücklicherweise doch bei der Mehrheit der Rüppurrer Bürger mittlerweile bekannt ist das Phänomen „Anrufe eines falschen Polizeibeamten“. Auch Ende Juni versuchten unbekannte Täter wieder einmal, durchweg älteren Mitbürgern „eine Geschichte vom Pferd“ oder eher von einem Einbruch in der unmittelbaren Nachbarschaft zu erzählen, dessen Täter nun auf frischer Tat ertappt wurden.  Aufgrund der Tatortnähe oder einer bei den Tätern aufgefundenen Namensliste – so die anrufenden Personen – seien nun auch die Angerufenen in den Fokus der Täterschaft geraten, weshalb der angebliche Polizeibeamte über zu Hause aufbewahrte Wertgegenstände und Barmittel Bescheid wissen müsse. Und das alles unter dem Vorwand, das Hab und Gut der lebensälteren Mitbürger zu schützen?! Bitte denken Sie daran:

Ihre Polizei würde Sie niemals über zu Hause aufbewahrte Wertgegenstände und Barmittel befragen – schon gar nicht am Telefon!

Lassen Sie sich auf solche Gespräche nicht ein!

Beenden Sie bestimmend und selbstbewusst das Gespräch – seien sie hier gerne unhöflich, auch wenn es nicht Ihrer Natur entspricht!

Überprüfen Sie die Notwendigkeit der Nennung Ihres vollen Vor- und Zunamens mit Adresse im Telefonbuch – gerade älter klingende Vornamen sind für die Täter interessant!

Setzen Sie Ihr Umfeld (Verwandte, Freunde, Nachbarn, etc.) über derartige Anrufe in Kenntnis und sprechen Sie offen hierüber – hierdurch können die Menschen in Ihrem Umfeld ihre Augen offenhalten und auf Sie achtgeben und Sie sensibilisieren damit Personen in Ihrem Umfeld für die Thematik, damit auch diese nicht Opfer dieser Trickbetrüger werden!