Berichte und Informationen

Monat: März 2023

Neue Geschichten – altes Ziel!

Und wieder einmal berichten wir Ihnen von einer neuen Betrugsmasche, die zwar noch nicht allzu häufig, jedoch immer mal wieder in Erscheinung tritt. Dabei werden die arglosen Opfer per Mail, WhatsApp o.ä. kontaktiert. Nach Schaffung einer Vertrauensbasis täuscht der angebliche Bekannte oder Verwandte vor, dass beim aktuellen Auslandsaufenthalt dessen Geldbörse entwendet wurde und für die Rückreise nun ein dreistelliger Betrag benötigt würde. Sodann folgen Hinweise, wie das Bargeld an den mittel-, ausweis- und scheckkartenlosen Urlauber gelangen könnte.

Und auch hier gilt: Hören Sie auf Ihr Bauchgefühl und sprechen Sie vor irgendwelchen Handlungen wie zum Beispiel Geldtransaktionen mit einem Verwandten, Bekannten, Nachbarn oder auch gerne mit den Beamten des Polizeiposten Rüppurr, bevor „das Kind in den Brunnen gefallen“ und das Geld unwiederbringlich verloren ist – ein Außenstehender ist entgegen dem direkt Betroffenen oftmals eher in der Lage, die Sache nüchtern und objektiv zu betrachten!

Erneuter Einbruch in eine Rüppurrer Kirche

In der Nacht 10./11.03.2023 waren nach mehreren Monaten Pause wieder einmal kirchliche Gebäude im Zuständigkeitsbereich des Polizeiposten Rüppurr Ziel von Einbrechern. Dabei öffneten die unbekannten Täter in der Tulpenstraße und in der Diakonissenstraße neben Zugangs- und Zimmertüren auch eine Vielzahl von Schränken und Behältnissen. Lediglich in der Tulpenstraße waren die Einbrecher „erfolgreich“ und konnten sich dem in Opferstöcken und einem Sparschwein befindlichen wenigen Bargeld bemächtigen. Letztlich ist der durch das skrupellose Verhalten entstandene Sachschaden wieder einmal höher als der finanzielle Verlust und es stellt sich erneut die Frage, ob der finanzielle Zugewinn aus einem derartigen Einbruch das Risiko für den Täter tatsächlich auf- bzw. überwiegt.

Sollten Sie Hinweise zu den Einbrüchen geben können, melden Sie sich bitte beim Polizeiposten Rüppurr (0721 499747-40)

Nachricht von einem Verwandten?!

In letzter Zeit häufen sich die Fälle, in denen arglose Bürger von vermeintlichen Angehörigen über Messenger z.B. von Facebook oder Instagram angeschrieben werden. Dabei gibt der Täter, der zuvor den Account des echten Angehörigen gehackt hat, vor, dass zur Unterstützung einer „guten Sache“ in einen Sparfonds investiert werden solle. Im jüngsten Fall soll es sich dabei um einen Hilfsfonds für mittellose Studenten gehandelt haben. Sodann wurde die Mitbürgerin von einem vermittelten Finanzverwalter und von der Angehörigen – in dem Fall von der angeblichen Cousine – über einen längeren Zeitraum hinweg aufgefordert, immer wieder Wertkarten (sogenannte U-Cash oder Steam-Karten) zu erwerben und die darauf freigerubbelten Codes an einen Finanzverwalter zu übermitteln. So wurde sie um einen Betrag von mehreren 10.000 € erleichtert, der leider unwiederbringlich verloren ist.

U-Cash oder Steam-Karten werden beispielsweise im Einzelhandel oder an Tankstellen verkauft. Hinter dem freigerubbelten Code auf den Karten verbirgt sich der Gegenwert des ursprünglichen Kaufpreises, welcher im Internet quasi wie Bargeld eingesetzt werden kann, um zum Beispiel kostenpflichtige Videospiele herunterzuladen, einzukaufen oder kostenpflichtige Internet-Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen. Lassen Sie sich niemals auf derartige Vereinbarungen mit unbekannten Personen übers Internet ein.

Die Steuererklärung naht – bitte seien Sie wachsam!

Wie das Bundeszentralamt für Steuern (BZSt) in einer Pressemitteilung warnt, erhalten immer mehr Bürger im Namen des BZSt-Portals gefälschte E-Mails, in denen auf einen hinter einem Link verborgenen Steuerbescheid verwiesen wird. Dieser Link dient ausschließlich dazu, Daten abzufischen oder Sie zu einer Zahlung zu bewegen.

Bitte beachten Sie, dass das BZSt Steuerbescheide und Zahlungsaufforderungen ausschließlich per Post versendet, diese in fehlerfreiem Amtsdeutsch gehalten sind, den Namen und die Rufnummer des Sachbearbeiters erkennen lassen und Steuernachzahlungen u.ä. ausnahmslos an deutsche Konten zu überweisen sind.

Alles andere ist Lug und Betrug…

Zeugenaufruf nach Sachbeschädigungen

Am Faschingswochenende kam es im Bereich der Straße „Rechts der Alb“, „Am Rüppurrer Schloss“ und in der Steinmannstraße zu Sachbeschädigungen an dort abgestellten Autos. Im Laufe der bisherigen Ermittlungen geriet eine 4-5-köpfige Gruppe junger BMX-Radfahrer in den Fokus der Ermittlungen, die sich wohl einen Spaß daraus machten, bei den Tricks mit ihren Fahrrädern die hier abgestellten PKW quasi im Vorbeifahren zu beschädigen.

Sollten Sie Hinweise auf eine derartige Gruppe jugendlicher BMX-Fahrer geben können oder die Jugendgruppe bei ihrer Tatausführung sogar beobachtet haben, setzen Sie sich bitte unter 0721 499747-40 mit dem Polizeiposten Rüppurr in Verbindung.

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