Wie immer sind Betrüger doch sehr erfinderisch und nachdem das „Phishing“ im Rahmen der zunehmenden Digitalisierung in aller Munde ist, hat sich seit längerer Zeit das „Smishing“ – eine Wortkreation aus „SMS“ und „Phishing“ – etabliert. Hierbei erhalten die Adressaten – wie Mitte März hier in Rüppurr geschehen – eine SMS, welche angeblich von ihrer Hausbank stammt. Nach Klick auf den in der SMS enthaltenen Link gelangt man vermeintlich auf die Homepage des Kreditinstitutes und wird aufgefordert seine Zugangsdaten inklusive Passwort einzugeben. Leider handelt es sich bei der über den Link aufgerufenen Homepage um eine kopierte (geklonte) Seite, hinter welcher der meist unbekannte Täter steckt, der sodann die Zugangsdaten für das Online-Banking erhält und vollen Zugriff darauf hat, um auf dem Konto zunächst ohne Wissen des Berechtigten Bankgeschäfte zu tätigen. In der Folge kann der sodann entstandene Schaden in die Tausende gesehen – passen Sie deshalb auf sich und Ihre Daten auf und geben diese nicht leichtfertig raus, selbst wenn Ihnen das Gegenüber vertrauenswürdig erscheint.