Berichte und Informationen

Monat: Mai 2023

Auto kann im Sommer zur Todesfalle werden!

Mitte Mai sorgte sich eine aufmerksame Mitbürgerin um das Wohlergehen eines Hundes, der bei Sonneneinstrahlung alleinig in einem Auto in der Nürnberger Straße saß.

Aus diesem aktuellem Anlass weisen wir deshalb zu Beginn der warmen Jahreszeit wieder einmal darauf hin, dass es nicht der enormen Hitze jenseits der 30 Grad, sondern „nur“ der Sonneneinstrahlung eines warmen Frühsommertages bedarf, um die Temperaturen eines Fahrzeuginnenraumes schnell auf 50 Grad und mehr zu erhitzen. Somit reicht bereits ein kurzer Weggang des Fahrzeugführers aus, damit das Fahrzeuginnere schnell zu einer lebensbedrohlichen Falle für im Auto wartende Haustiere wie beispielsweise Hunde wird – von Kleinkindern ganz zu schweigen.

Gerade der Körper von Kleinkindern kann sich zwar durch Flüssigkeitsausdünstungen zunächst selbst herunterkühlen, doch schon nach kurzer Zeit hat der kleine Körper eine Temperatur erreicht, die nicht mehr ausgeglichen werden kann, sodass das Herz-Kreislaufsystem ins Stocken gerät. Gleiches beim Hund, der außer an den Pfotenunterseiten bekanntermaßen nicht schwitzen kann, sondern sich ausschließlich durch Hecheln Abkühlung verschafft. Einen Spalt geöffnetes Fenster macht das Ganze übrigens nicht besser – geben Sie hier unbedingt auf sich und Ihre Lieben Acht!

Ungebetener Übernachtungsgast

Anfang Mai staunte der Besitzer einer Gartenhütte einer hiesigen Kleingartenanlage nicht schlecht, als er zu seinem Grundstück kam und dort zunächst einen Einbruch vermutete, war das Schließblech der Gartenhütte leicht aufgebogen und die Tür nur angelehnt. Bei einem unbedarften Blick in das Innere seiner Gartenhütte erkannte der Grundstückseigentümer eine männliche Person, weshalb sogleich die Polizei verständigt wurde. Die Streifenbesatzung stelle fest, dass ein Einbruch mit einer Diebstahlsabsicht nicht vorlag, hatte sich ein Landstreicher in der Gartenhütte häuslich niedergelassen und in der im Winter nicht genutzten Gartenhütte wohl die kalte und dunkle Jahreszeit verbracht.

Mit dem Hinweis auf die Karlsruhe Übernachtungsmöglichkeiten für Obdachlose wurde der ungebetene Übernachtungsgast aus dem Kleingartengrundstück verwiesen, wird allerdings davon ausgegangen, dass dieser dem eigenen Wunsch entsprechend nach Beginn der warmen Jahreszeit wohl eher wieder in der freien Natur nächtigen wird.

Bitte melde Dich…

Mit der Redewendung „Lieber einmal zu viel, als einmal zu wenig!“ möchte ich die Leser an dieser Stelle wieder einmal ermutigen und erinnern, sich bei seltsam anfühlenden Erlebnissen entweder mit einer Vertrauensperson oder gerne auch mit den Beamten Ihres Polizeiposten Rüppurr zu sprechen. Scham oder Stolz sind bei den Sachverhalten, bei denen Sie ein schlechtes Bauchgefühl haben, an der falschen Stelle. Denn gerade zur Erkennung von Tatserien oder Tatzusammenhängen sind wir auf Ihre Mithilfe / Ihre Meldungen angewiesen – ein „das bringt ja sowieso nichts“ ist für keinen hilfreich.

Melden Sie deshalb verdächtige Wahrnehmungen, komische Begegnungen, dubiose Anrufe vor allem aber mögliche Straftaten bei hiesiger Dienststelle, damit unser Team vom Polizeiposten Rüppurr bei Bedarf zeitnah die notwendigen Schritte einleiten kann, um Sie, Ihre Mitbürger und deren Hab und Gut effizient zu schützen. Hierfür bereits im Voraus recht herzlichen Dank…

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