Berichte und Informationen

Kategorie: Allgemein (Seite 1 von 25)

Nachricht von einem Verwandten?!

In letzter Zeit häufen sich die Fälle, in denen arglose Bürger von vermeintlichen Angehörigen über Messenger z.B. von Facebook oder Instagram angeschrieben werden. Dabei gibt der Täter, der zuvor den Account des echten Angehörigen gehackt hat, vor, dass zur Unterstützung einer „guten Sache“ in einen Sparfonds investiert werden solle. Im jüngsten Fall soll es sich dabei um einen Hilfsfonds für mittellose Studenten gehandelt haben. Sodann wurde die Mitbürgerin von einem vermittelten Finanzverwalter und von der Angehörigen – in dem Fall von der angeblichen Cousine – über einen längeren Zeitraum hinweg aufgefordert, immer wieder Wertkarten (sogenannte U-Cash oder Steam-Karten) zu erwerben und die darauf freigerubbelten Codes an einen Finanzverwalter zu übermitteln. So wurde sie um einen Betrag von mehreren 10.000 € erleichtert, der leider unwiederbringlich verloren ist.

U-Cash oder Steam-Karten werden beispielsweise im Einzelhandel oder an Tankstellen verkauft. Hinter dem freigerubbelten Code auf den Karten verbirgt sich der Gegenwert des ursprünglichen Kaufpreises, welcher im Internet quasi wie Bargeld eingesetzt werden kann, um zum Beispiel kostenpflichtige Videospiele herunterzuladen, einzukaufen oder kostenpflichtige Internet-Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen. Lassen Sie sich niemals auf derartige Vereinbarungen mit unbekannten Personen übers Internet ein.

Die Steuererklärung naht – bitte seien Sie wachsam!

Wie das Bundeszentralamt für Steuern (BZSt) in einer Pressemitteilung warnt, erhalten immer mehr Bürger im Namen des BZSt-Portals gefälschte E-Mails, in denen auf einen hinter einem Link verborgenen Steuerbescheid verwiesen wird. Dieser Link dient ausschließlich dazu, Daten abzufischen oder Sie zu einer Zahlung zu bewegen.

Bitte beachten Sie, dass das BZSt Steuerbescheide und Zahlungsaufforderungen ausschließlich per Post versendet, diese in fehlerfreiem Amtsdeutsch gehalten sind, den Namen und die Rufnummer des Sachbearbeiters erkennen lassen und Steuernachzahlungen u.ä. ausnahmslos an deutsche Konten zu überweisen sind.

Alles andere ist Lug und Betrug…

Zeugenaufruf nach Sachbeschädigungen

Am Faschingswochenende kam es im Bereich der Straße „Rechts der Alb“, „Am Rüppurrer Schloss“ und in der Steinmannstraße zu Sachbeschädigungen an dort abgestellten Autos. Im Laufe der bisherigen Ermittlungen geriet eine 4-5-köpfige Gruppe junger BMX-Radfahrer in den Fokus der Ermittlungen, die sich wohl einen Spaß daraus machten, bei den Tricks mit ihren Fahrrädern die hier abgestellten PKW quasi im Vorbeifahren zu beschädigen.

Sollten Sie Hinweise auf eine derartige Gruppe jugendlicher BMX-Fahrer geben können oder die Jugendgruppe bei ihrer Tatausführung sogar beobachtet haben, setzen Sie sich bitte unter 0721 499747-40 mit dem Polizeiposten Rüppurr in Verbindung.

Mit fremdem Auto und ohne Führerschein unterwegs

Mitte Februar schaute ein Autobesitzer aus dem Fenster in der Marxzeller Straße und erkannte, dass auf dem Fahrersitz seines Fahrzeuges eine Person saß, die definitiv nicht in sein Auto gehörte. Auf Zuruf des verdutzten Eigentümers startete der Täter plötzlich den Motor und fuhr mit dem erst wenige Tage zuvor von dem Besitzer gekauften PKW davon. Glück im Unglück wurde das Auto nur vier Stunden später an einer Tankstelle im Stadtgebiet angetroffen, als die Fahrzeugnutzerin die offene Benzinrechnung nicht bezahlen konnte. Während das Auto im Anschluss wieder an den rechtmäßigen Eigentümer übergeben werden konnte, erwartet die Fahrzeugnutzerin nun mehrere Anzeigen, war sie unter anderem auch nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis.

Temporäre Unterstützung beim Pp Rüppurr

Am 31.07.2020 begann der Polizeioberkommissaranwärter Patrick Klee seine Vorausbildung beim IBA Lahr. Nach erfolgreichem Abschluss der Vorausbildung, des Grundpraktikums und des Grundstudiums wurde er nun in das Hauptpraktikum entsandt. In diesem Ausbildungsabschnitt hospitierte er zwischenzeitlich in Köln und sammelte Erfahrungen bei der Führungsgruppe des Polizeireviers Durlach und im Streifendienst des Polizeireviers Karlsruhe-Südweststadt. Hier in Rüppurr wird er diese im Bereich des Ermittlungs- und Postendienstes nun komplettieren.

Foto von Polizeioberkommissaranwärter Patrick Klee
Polizeioberkommissaranwärter Patrick Klee

Unser neuer Kollege kommt aus dem Landkreis Karlsruhe und hat direkt nach seinem Abitur die Ausbildung bei der Polizei des Landes Baden-Württemberg begonnen. Nach Ablauf der Zeit beim Polizeiposten Rüppurr wird er mit einem Einblick in die Arbeit der Wasserschutzpolizei und der Diensthundeführerstaffel das Hauptpraktikum beenden und das duale Studium in Villingen-Schwenningen abschließen. Wir wünschen unserem neuen Kollegen eine gute Zeit in Rüppurr und für seinen weiteren Ausbildungsverlauf alles Gute.

Eine schöne Bescherung zu Weihnachten 2022

Während am Heiligen Abend normalerweise das Festessen auf dem Tisch steht und die Geschenke ausgepackt werden, gestaltete sich der Abend des 24.12.2022 für den einen oder anderen Anwohner in der Danziger Straße anders als erhofft. Denn bei einem Blick in den Kellerraum fand sich darin gegen 21 Uhr eine nicht unerhebliche Menge an Wasser, welches von der Decke heruntertropfte. Aufgrund dessen wurde die darüber liegende Wohnung von Einsatzkräften der Polizei und der Feuerwehr betreten und festgestellt, dass der dortige Boden ca. 4 cm unter Wasser stand, welches durch einen gelösten Schlauch des Kaltwasseranschlusses in die Wohnung gedrungen war. Das Wasser musste sowohl in der Wohnung, als auch in den darunterliegenden Kellerräumen von der Feuerwehr abgepumpt werden – ein Weihnachten, das sowohl dem Wohnungsmieter, als auch den Hausmitbewohnern noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Ist jemand zu Hause?!?

Mitte Januar klingelte es bei einer Anwohnerin der Allmendstraße an der Haustür. Dort stand ein Mann, dem angeblich von der Polizei mitgeteilt worden sei, dass sich seine beiden Hunde bei der Anwohnerin befinden, die er nun abholen wolle. Selbstredend hatte die Anwohnerin weder Hunde aufgefunden, noch wurde dem angeblichen Hundehalter von der Polizei die Adresse der Dame herausgegeben, um Hunde abzuholen. Eher machte es auf die Anwohnerin den Eindruck, dass die Person auskundschaften wollte, ob die Bewohner des Anwesens zu Hause sind.

Dieser Vorfall reiht sich in eine Folge immer wieder auftretender Verhaltensweisen von mutmaßlichen Tätern, weshalb wir auch in 2023 wieder auf Ihre Mithilfe angewiesen sind: Melden Sie derartige Auffälligkeiten mit Beschreibung der Person zeitnah beim Polizeiposten Rüppurr (0721 499747-40) oder gerne auch über die „110“, damit wir diesen verdächtigen Wahrnehmungen nachgehen, derartige Personen identifizieren und hierdurch etwaige Straftaten aufdecken oder schon vor ihrer Begehung verhindern können.

Ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Start in 2023 

Auch in diesem Jahr hielten uns hier in Rüppurr neben der gesamten Bandbreite des Aufgabenspektrums eines Polizeibeamten vor allem die Betrugs- und Internetstraftaten auf Trapp. Dabei kam es Anfang Dezember in unserem Stadtteil seit langem wieder einmal zu einem erfolgreichen Betrug eines falschen Polizeibeamten, bei welchem diesem von einem Rüppurrer Mitbürger Goldbarren im Wert von 30.000 € vor der Haustür bereitgelegt wurden, um diese „in Sicherheit“ zu bringen. Trotz dieses Falles freut es mich jedoch ganz besonders, dass meine fast schon aufdringlich anmutenden Pressemeldungen mit Warnungen vor Betrügereien aller Art doch ihre Wirkung zeigten und dadurch Ihre Aufmerksamkeit und Ihre Wahrnehmungen für sich und für Ihre Mitmenschen geschärft wurden.

Machen Sie weiter so und scheuen Sie sich auch in 2023 nicht, sich bei Unklarheiten und Unsicherheiten gerne mit Ihrem Polizeiposten Rüppurr in Verbindung zu setzen – möglichst bevor das Kind in den Brunnen gefallen ist!

Im Namen meiner Kolleginnen und Kollegen möchte ich mich für das uns entgegengebrachte Vertrauen und das Verständnis, wenn eine Anfrage bei wachsender Aufgabenvielfalt und leider nicht in gleichem Maße ansteigenden Personalressourcen auch mal nicht sofort beantwortet werden kann, bedanken. Darüber hinaus wünsche ich Ihnen friedliche Weihnachtstage sowie Erfolg und Glück im neuen Jahr 2023.

Temporäre Unterstützung beim Pp Rüppurr

Am 01.07.2020 begann die Polizeioberkommissaranwärterin Franziska Maier ihre Vorausbildung beim IBA Biberach. Nach erfolgreichem Abschluss der Vorausbildung, des Grundpraktikums und des Grundstudiums, wurde sie nun in das Hauptpraktikum entsandt. In diesem Ausbildungsabschnitt machte sie bereits Erfahrungen im Streifendienst des Polizeireviers Karlsruhe-Südweststadt. Hier in Rüppurr wird sie diese im Bereich des Postendienstes komplettieren.

Polizeioberkommissaranwärterin Franziska Maier
Polizeioberkommissaranwärterin Franziska Maier

Unsere neue Kollegin kommt aus dem Landkreis Rastatt und hat direkt nach ihrem Abitur die Ausbildung bei der Polizei des Landes Baden-Württemberg begonnen. Nach Ablauf der acht Wochen beim Polizeiposten Rüppurr wird sie im Führungs- und Einsatzstab des Polizeipräsidiums Karlsruhe das Hauptpraktikum beenden und das duales Studium in Villingen-Schwenningen abschließen. Wir wünschen unserer neuen Kollegin eine gute Zeit in Rüppurr und für ihren weiteren Ausbildungsverlauf alles Gute.

Betrug, Betrug, Betrug

Nachdem wie bereits mehrfach berichtet die „anonymen“ Betrugsdelikte per Telefon (Schockanruf, falscher Polizeibeamter etc.), Mail oder WhatsApp in den vergangenen Monaten erheblich zugenommen haben, wurde ein 92-jähriger Mann Anfang November an seiner Wohnadresse Opfer eines außergewöhnlichen Betrugsdeliktes mit persönlichem Kontakt zu den Täterinnen. Dabei hatte er zuvor telefonisch die Leistungen zweier Freudenmädchen gebucht und für die besprochenen Dienste einen Preis von etwas mehr als 500 € vereinbart. Als diese bei dem Senior zu Hause erschienen waren, erfolgte die Bezahlung wie üblich im Vorhinein. Unter dem Vorwand noch erforderliche Gegenstände für die bevorstehenden schönen Stunden aus dem Auto holen zu müssen, verließen die beiden Damen ohne erbrachte Leistungen das Haus des Rentners und kehrten nicht wieder zurück.

Dieser zugegebenermaßen doch sehr pikante Sachverhalt soll dabei einprägend und warnend für weitere Betrugsmaschen mit direktem Kontakt zum Täter beispielsweise bei Haustürgeschäften sein. Denn zunehmend sieht sich der Polizeiposten Rüppurr auch wieder einigen Betrugssachverhalten im Zusammenhang mit Zeitschriftenabonnements, Dachsanierungen, Hofreinigungen und in der Herbstzeit gerne genommen, die Dachrinnenreinigung entgegen. Seien sie bei derartigen Geschäften stets kritisch und hinterfragen sowohl die Leistung, als auch die dahintersteckenden Kosten und lassen Sie sich auf keine Zahlungen im Voraus ein.

« Ältere Beiträge

Diese Webseite verwendet Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen